Impressionen von der 7. DSV - Skilanglaufserie 
von Bernd Aschenborn


Ski-Trail Tannheimer Tal

Auftakt nach Maß !

Am 23. März 2003  wurde die 6. DSV – Skilanglaufserie bei Kaiserwetter und prächtiger Stimmung mit den Läufen im Tannheimer Tal abgeschlosen. 10 Monate später stellten sich fast 1000 Läuferinnen und Läufer  zur Eröffnung des 7. Jahrganges dieser gut angenommenen DSV – Serie bei ähnlichen Verhältnissen  dem Starter. Zwar fehlte noch die März – Wärme, aber trotzdem war es ein stimmungsvoller, gelungener Auftakt. Ja, man kann von einem Hochgenuß sprechen, denkt man an die Wetter - Unbilden zurück, die vor zwei Jahren allen das Leben schwer machten.
Dabei konnte man nicht nur von den Lauftechniken her von einer Zweiteilung dieses Laufwochenendes  sprechen. Der Sonnabend, den „Klassikern“ über 12 und 25 km vorbehalten, war recht kalt, aber mit viel Sonnenschein, der das von den Organisatoren gut gestaltete Start – Zielgelände und natürlich das gesamte Hochtal ins „richtige Licht“ setzte.
In der Nacht zum Sonntag kam reichlich Neuschnee. Selbst am Start der 30 und 60 km Skating – Wettbewerbe begleitete die Wettkämpfer noch dichter Flockenwirbel, allerdings waren die Temperaturen „menschlicher“.
So hatte auch jeder der Teilnehmer auf diesen anspruchsvollen Loipen mit seinen Problemen zu kämpfen. Beklagten viele am ersten Wettkampftag den stumpfen Schnee,  so verlangten die vom Untergrund her „weichen“ Anstiege immens viel Kraft von den Skatern. 
In den Startfeldern und Ergebnislisten waren eine ganze Reihe von Läuferinnen und Läufern zu entdecken, die schon „DSV – Langlaufserien – Geschichte“ mitgeschrieben haben und auch in diesem Jahr wieder im Kampf um die Serienpunkte „mitmischen“ wollen.

Abschließend ein großes Lob an die Verantwortlichen und vielen Helfer um Michael Keller, denen es mit der Einbindung der Tennishalle als Umkleide-, Aufenthalts-, Verpflegungs- und Siegerehrungsstätte in unmittelbarer Nähe von Start und Ziel gelungen ist, beste (wettergeschützte) Bedingungen für alle Beteiligten zu schaffen. Das empfindet auch der härtegewohnte Skilangläufer als angenehm und kommt sicher gern wieder


König-Ludwig-Laufl

Der 32. König – Ludwig – Lauf  in Oberammergau  -eine Werbung für den Skilanglaufsport

Mit 3 weiteren Wertungsläufen innerhalb des 32. König – Ludwig – Laufes in Oberammergau konnte die 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 großartig fortgesetzt werden. Reichlich Schnee, gute Wetterverhältnisse, eine perfekte Organisation um Org.-Chef Hans Reicherl, hohe Teilnehmerzahlen und –Vielfalt  prägten in diesem Jahr die größte Skilanglaufveranstaltung Deutschlands.
 
Diese beiden Ski – Wettkampftage lebten von der gelungenen Synthese aus Spitzen- und Breitensport unter Beteiligung von 34 Nationen. Waren es auf der einen Seite bekannte Namen von Olympiasiegern und hochkarätigen Medaillengewinnern, die für Aufmerksamkeit, Stimmung und Abwechslung sorgten, so gestalteten andererseits die vielen hundert reisefreudigen „Namenlosen“ mit ihrer Teilnahme, ihrem Können und ihrem Durchhaltevermögen das Skilanglauf – Wochenende im Ammertal. Sicher wird es für Kay – Uwe Reissig vom SC Norweger Annaberg stets eine schöne Erinnerung bleiben, sekundengenau mit der Langlauf – Legende Björn Dählie aus Norwegen nach 55 km gemeinsam im Vorderfeld die Ziellinie passiert zu haben.   
  Nach fünf Wertungsstarts zeichnet sich auch ab, wer in der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 beim Kampf um die Serienpunkte ein Wort mitreden will. Mit Renate Forstner aus Raubling und Ingrid Puntel aus Vils liegen bei den Damen zwei „Neulinge“ auf den Rängen 1 und 3. Mit Annett Löschke vom TSV Leuna erscheint dagegen ein bekanntes Gesicht auf Platz 2.
  Umgekehrt ist die Situation bei den Herren. Mit Marcel Klaus vom SC Norweger Annaberg an der Spitze und Mario Hoppe vom TSV Leuna auf dem 3. Rang haben sich Läufer positioniert, die schon Seriengeschichte mitgeschrieben haben. Hier ist Peter Milz vom SV Eglofs als Zweitplatzierter der neue Mann.
  Bei den Mannschaften ist zu erkennen, dass eine ganze Reihe von Teams in die Entscheidung eingreifen wollen. Gegenwärtig führt der SC Norweger Annaberg vor den punktgleichen (!) Mannschaften des TSV Leuna und des SSV Sayda.


Schwarzwaldskimarathonl

Turbulenzen begleiten 31.Schwarzwälder Skimarathon

Ende gut, alles gut, so könnte auch die Überschrift für den zurückliegenden 31. Schwarzwälder Skimarathon lauten. Die Verantwortlichen hatten in den letzten Tagen bzw. Stunden zwei schwere Entscheidungen zu treffen.
Zunächst ging es am vergangenem Mittwoch schneebedingt um Absage oder Durchführung. Man entschied sich für den schwereren Weg und nahm die Durchführung auf einer verkürzten Strecke (30 km) im Gebiet der Martinskapelle (2 Runden a 15 km) in Angriff.
Am mit viel Mühe vorbereiteten Wettkampftag dann ein Wetterchaos. Während die Wettkämpfer unter schwierigen Bedingungen ihre Startvorbereitungen trafen, mußten die verantwortliche Organisatoren entscheiden, ob sie den Startschuß bei den vorherrschenden extremen Windverhältnissen und gleichzeitigem dichtem Schneefall überhaupt geben konnten. Auch hier gab man schließlich Grünes Licht. Mit einer „Verspätung“ von 30 Minuten gingen gut 200 Läuferinnen und Läufer, die Härtesten der Harten, in die Loipe. Schnell war der Pulk im dichtem Schneetreiben „verschwunden“.
Die vielen freiwilligen Helfer hatten schon für die Versorgung der Teilnehmer nach der ersten Runde Position bezogen, als unüberhörbare Donnerschläge die Wetterkapriolen „bereicherten“. Das war für den Veranstalter der Punkt, zu entscheiden, das Rennen mit dem Halbzeit - Durchlauf zu beenden. Von den Teilnehmern wurde es mehrheitlich positiv aufgenommen. So ein „Geschenk“ bekommt man nur ganz selten während eines Wettkampfes.
Resümee: Zwei schwere Entscheidungen, aber letztlich zwei gute Entscheidungen, die Dank und Anerkennung an alle Beteiligten verdienen.
In der Serienwertung waren an diesem Wochenende die Läuferinnen des SSV Sayda im Erzgebirge die großen Gewinner. Maja Fritzsche rückte bei den Damen an die zweite Position hinter Renate Forstner , in der Mannschaftswertung ging man in Führung. Bei den Herren hat sich Peter Milz aus Eglofs an die Spitze gesetzt. Er löste Marcel Klaus aus Geyer ab.


Rennsteigskilaufl

Guter Zuspruch beim 27.Rennsteig - Skilauf

Wahrscheinlich hatten die Verantwortlichen des 27. Rennsteig – Skilaufes selbst nicht mit einem derartigem Zuspruch zu ihrem Lauf gerechnet. Denn nur so ist es zu erklären, daß sie den Start bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und ausreichenden Schneeverhältnissen etwas außerhalb der neuen RENNSTEIG ARENA verlegen mußten. Ursprünglich sollte es direkt im  Biathlon – WM – Stadion losgehen. Nach einer „Ehrenrunde“ hätte der Läufer – Pulk nach links in eine relativ schmale Abfahrt einbiegen müssen, um auf „Rennsteig – Kurs“ gebracht zu werden. Bei einer Teilnehmerzahl von fast 600 Läuferinnen und Läufern wäre das jedoch zu gefährlich und daher unverantwortlich gewesen.
Auf diese Weise konnten die Teilnehmer und zahlreichen Zuschauer nur den Zieleinlauf  und die Siegerehrung in diesem attraktivem Umfeld mit weltmeisterlichem Flair erleben. Dafür war die Ehrung der Besten recht umfangreich, denn neben dem 27. Rennsteig – Skilauf  wurde auch für die Thüringer Meisterschaft und den Abschluß des Deutschland – Pokals der Senioren auf das Treppchen gerufen.
Bis auf die Mannschaftswertung, hier baute der SSV 1863 Sayda seinen Vorsprung weiter aus, gab es in der Serienwertung sowohl bei den Damen als auch bei den Herren einen Führungswechsel. Das Saydaer Dreigestirn Maja Fritzsche, Sophia Reichelt und Tina Walther löste Renate Forstner, die in Oberhof nicht am Start war, von der Spitze ab. Bei den Herren übernahm Andreas Moese vom Peltonen Ski Team vor Markus Meister vom Salomon Racing Team die Führung. Peter Milz, diesmal nicht dabei, fiel auf Rang 3 zurück.

Fazit: Der Rennsteig – Skilauf ist eine feste Größe nicht nur bei den thüringer Läuferinnen und Läufern. Er wird sehr gut angenommen und er ist im Zusammenspiel mit der neuerstandenen Sportstätte entwicklungsfähig. Vielleicht haben die „Macher“ schon 2005 eine Lösung gefunden, mit der man 1000 Sportler aus der  RENNSTEIG ARENA  „loslassen“ und würdig empfangen kann, und zwischenzeitlich für die zahlreichen, interessierten Zuschauer bzw. Besucher für etwas Unterhaltung und Abwechslung sorgt.  


Internationaler Kammlauf


32. Internationaler Kammlauf mit gutem Zuspruch

 Es ist selten, daß bei einer  Sportveranstaltung (fast) alle zufrieden sind. Beim zurückliegenden 32. Kammlauf von Klingenthal – Mühlleithen, der 5. Veranstaltung der 7. DSV – Skilanglaufserie, kommt dieses Novum der Realität sehr nahe.

 Trotz der Anstrengungen und Strapazen, die bei solchen Läufen vor allem für die Breitensportler unausweichlich sind, konnte man im „Lager“ der Läuferinnen und Läufer ein großes Maß an Zufriedenheit feststellen. Völlig zu recht stand dabei sicher die Genugtuung über die erbrachte Leistung im Vordergrund. Aber auch die „anderen Umstände“ bzw. Rahmenbedingungen, wie sehr gute Wetter- und Schneebedingungen, kaum Wachsprobleme bei gleichzeitig umfangreichem Service, bestens präparierte Loipen, ausreichende Verpflegungsstellen, eine nahezu perfekte Organisation, die bei der Gestaltung des Skistadions anfing und bei den sich nahtlos zum Zieleinlauf anschließenden Siegerehrungen  ( mit Urkundenausdruck für alle Teilnehmer) endete, hatten daran maßgeblichen Anteil.
  Auch bei den Veranstaltern vom VSC Klingenthal war die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes gut. Es war ein Kammlauf, dessen Vorbereitung  nicht von zittern und bangen um den „lieben Schnee“ gekennzeichnet war. Selbst für den plötzlichen Ausfall eines wichtigen Funktionsgebäudes fanden die umsichtigen, routinierten Organisatoren mit ihren zahllosen, fleißigen Helfern eine tragbare Ersatzlösung. Schließlich waren die großen Teilnehmerfelder, weit über 1200 Sportlerinnen und Sportler standen an den beiden Lauftagen im Startgarten,  der beste Beweis für die Zugkraft dieser Breitensportveranstaltung und die verdiente Anerkennung für den hohen Vorbereitungs- und Durchführungsaufwand.
In der Serienwertung konnte mit zwei Wertungsstarts wieder reichlich „gepunktet“ werden. Diese Möglichkeit wurde von den Führenden in vollem Umfang genutzt.
Bei den Damen rückt das Dreigestirn vom SSV 1863 Sayda, Maja Fritzsche, Sophia Reichelt und Tina Walter, an der Spitze immer enger zusammen. Vor allem Tina Walter hat mit zwei überzeugenden Leistungen ihre Anwartschaft auf den Seriensieg vor ihren Saydaer Kameradinnen deutlich gemacht und konnte sich auf Rang 2 vorschieben. Dabei hat sie zwei Wertungsstarts weniger als ihre Konkurrentinnen aus der Heimat. Fast scheint es so, als sei diesem „Bollwerk“ aus dem Erzgebirge auch die Mannschaftswertung kaum noch zu nehmen.
Bei den Herren hat Andreas Möse vom Peltonen Ski Team mit einem 2. Rang über 25 km in Freier Technik und einen 3. Platz über die 50 km Klassik – Strecke in hervorragender Weise seine führende Position vor Markus Meister vom Salomon Racing Team deutlich ausbauen können. Dritter ist jetzt Joachim Schönthier vom SC Villingen.
Freuen wir uns auf die Veranstaltungen 6 und 7 am 6.3. im Harz bzw. 20./21. 3. in Bodenmais. Bei drei Wertungsstarts sind noch einmal 900 Punkte zu vergeben.   


Harzer Grenzlanglauf

„Hängepartie“ Oberharzer Grenzlanglauf als  6. Veranstaltung in der Wertung

 Ja, er lebt noch, er lebt noch... Nicht vom alten Holzmichel, sondern vom Oberharzer Grenzlanglauf soll in diesem Zusammenhang geschrieben werden.

Mehrere Jahre konnte dieser Lauf, dessen Loipen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze verlaufen, nicht durchgeführt werden. Auch in diesem Jahr ging diese Veranstaltung erst im zweitem Anlauf  auf einer Ausweichstrecke über die „Bühne“. Die zahlreichen Ausfälle und Verschiebungen mit den damit unausweichlichen Reibungspunkten zu anderen Skilanglauf – Wettkämpfen waren sicher ein Grund, daß sich nur knapp 100 Läuferinnen und Läufer bei guten winterlichen Bedingungen im Biathlon – Leistungszentrum am Sonnenberg dem Starter stellten.
  Die verantwortlichen Organisatoren vom WSV 1909 Benneckenstein und ihre Helfer gaben sich alle Mühe zur Wiederbelebung dieses traditionsreichen Laufes im Harz. Das verdient Anerkennung. Eine gründliche Auswertung des zurückliegenden Wettkampfes in Verbindung mit einem klaren Konzept für die nächste Saison muß der Ausgangpunkt zu einem echten Kursgewinn des Harzer „Anteils“ an der DSV – Skilanglaufserie  werden.
  Vor dem Saison – Finale der Serie in Bodenmais mit den Wettkämpfen am 20. und 21. März ergeben sich in der Serienwertung noch eine Reihe interessanter Konstellationen. Bei den Damen ist Tina Walther mit ihrem Sieg zum Grenzlanglauf bis auf 22 Punkte an ihre Vereinsgefährtin vom SSV Sayda, Maja Fritzsche, herangerückt. Der Abschluß im Bayrischen Wald könnte für sie noch ein „Krönender“ werden.
  Sollte Andreas Möse vom Peltonen Ski Team zum Skadi – Loppet am Start erscheinen, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit die Stadt der Glaskunst als Seriensieger verlassen. Auch Markus Meister vom Salomon Racing Team wird sich den zweiten Rang kaum noch nehmen lassen.
In der Mannschaftswertung wird es beim Kampf um Rang 3 noch einmal richtig spannend. Hinter den dominierenden 3 Saydaer Damen (5377Pkt.) und der „gemischten“ Mannschaft aus Mönchröden (3335Pkt.) mit Stephan, Schäfer und Penner trennen die Mannschaften des SV TU Ilmenau (3107 Pkt.) mit Misersky, Hartwig und Gliesing und  des SC Norweger Annaberg (3098Pkt.) mit Neuber, Reissig und Klaus ganze 9 (!) Punkte.  
  Alle Serienlauf – Freaks, Volks- und Breitensportler sollten sich auf einen schönen Abschluß der Skilanglauf – Saison 2004 freuen.
Andreas Adam mit seiner „Mannschaft“ erwartet Euch !


Skadi-Loppet

Eindrucksvolles Finale der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 in Bodenmais

 Viele der aus 19 Nationen angereisten Läuferinnen und Läufer hatten das sonnenreiche Vorjahresfinale beim Ski – Trail noch im Hinterkopf und hofften nach vielen schweren Wettkämpfen auf ähnliche Bedingungen zum diesjährigen Saisonausklang. Wer mit diesen Vorstellungen in die Arberregion reiste mußte eine Enttäuschung hinnehmen. Die Veranstalter um Org.- Chef Andreas Adam konnten alles perfekt organisieren, das Wetter ging seine eigenen Wege. Begleiteten am Sonnabend zum 30 km Sparkassen Jet in Freier Technik noch dunkle Wolken und ein böiger Wind die Läuferfelder, so machten am Sonntag auch noch Regen und Schneeschauer den Aktiven über 21 und 42 km beim SUBARU Skadi Loppet in der Klassischen Technik das Leben schwer.
 Deshalb sei an dieser Stelle  a l l e n  Teilnehmern der 7. DSV – Skilanglaufserie insgesamt und den rund 1700 Läuferinnen und Läufern der Aschlußveranstaltung im Bayrischen Wald ganz herzlich gedankt und hohe Anerkennung gezollt. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Gelassenheit und Freude sich die meisten der Starter, vom Kindesalter bis fast 80 Lebensjahren, diesen Härte – Bedingungen stellten und am Ende total erschöpft, aber glücklich durch`s Ziel liefen.
 In den Dank an die Organisatoren mit ihren vielen freiwilligen Helfern sind auch die Service – Leute von SWIX und FISCHER einzubeziehen, die unermütlich und freundlich den Teilnehmern zur Verfügung standen und sie dadurch weitestgehend von den Wachs – Problemen „entlasteten“.
 

Siegerin der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 bei den Damen wurde Maja Fritzsche vom SSV 1863 Sayda. Ihr gelang es, sich der stark aufkommenden Vereinskameradin Tina Walther zu erwehren und sich mit wenigen Punkten Vorsprung nach großem Kampf den ersten Platz zu sichern. Auf den  3. Rang kam Sophia Reichelt, ebenfalls vom SSV 1863 Sayda. 

Sieger der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 bei den Herren wurde Andreas Möse vom Peltonen Ski Team. Er gewann sicher vor Markus Meister vom Salomon Racing Team und Joachim Schönthier vom SC Villingen.

 Sieger der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004 in der Mannschaftswertung wurde die Mannschaft des

SSV 1863 Sayda mit den Läuferinnen Maja Fritzsche, Tina Walther und Sophia Reichelt. Wenn man bedenkt, daß diese Leistungen im jugendlichem Alter von 16 und 17 Jahren erbracht wurden, so verdient das besondere Anerkennung und lässt für die Zukunft hoffen. Den Rang 2 erkämpften im letzten Rennen die Männer des SC Norweger Annaberg mit Jens Neuber, Kay – Uwe Reissig und Marcel Klaus. Sie verwiesen die Mannschaft des TSV Mönchröden mit Petra Stephan, Hubert Hartwig und Viktor Penner in letzter Minute auf Rang 3. 

Wie hart und aufopferungsvoll gekämpft wurde, belegt das Beispiel des Kay – Uwe Reissig von den Annaberger Läufern. Von einer schweren Darmgrippe angegriffen, liess er seine Vereinskameraden dennoch nicht im Stich, quälte sich sowohl über die 30 als auch über die 42 km – Distanz  und konnte auf diese Weise in der Mannschaftswertung zum „großen Sprung“ vom 4. Rang auf den silbernen 2. wesentlich beitragen.


Siegerehrung in Leipzig

Am 17. Mai, am Vorabend der Entscheidung über die Olympiakandidatenstädte 2012 fand im MediaCenter des MDR die Siegerehrung statt. Alle eingeladenen Sportfreunde waren zu dieser Ehrung anwesend. Der Präsident des gastgebenden Landesskiverbandes Sachsen, Heiko Krause, "Miss Olympia Leipzig" und Dr. Hubert Brühl als Direktor Breitensport im DSV nahmen die Ehrungen vor. 

 

Seitens des Deutschen Skiverbandes herzliche Glückwünsche an die Serienbesten, aber auch Dank und Anerkennung an die vielen „Namenlosen“ der 7. DSV – Skilanglaufserie 2004.